Die Junge Wirtschaft – starke Interessenvertretung

Das fordern wir für unsere Mitglieder

Coworking
© Adobe Stock/Alex from the Rock

Die Zukunft der Wirtschaft ist unser Job

Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer stehen für Innovation, Wachstum und Arbeitsplätze. Um ihr unternehmerisches Potenzial auch morgen entfalten und wirtschaftlichen Erfolg für Österreich garantieren zu können, braucht es eine starke Interessenvertretung. Die Junge Wirtschaft vertritt im Rahmen der Wirtschaftskammer Österreich die Anliegen von 120.000 österreichischen Selbstständigen von 18 bis 40 Jahren.  

Themenschwerpunkte des neuen Bundesvorstands ab 2023 auf einen Blick

Generationengerechtigkeit: Aktuelle Daten zeigen, dass die Budgetzuschüsse für Pensionen in den kommenden Jahren massiv steigen und immer mehr von der Wirtschaftsleistung wegfressen. In den nächsten Jahren scheidet die sogenannte Babyboomer-Generation aus dem Erwerbsleben aus und stellt somit eine zusätzliche Herausforderungen dar. Wir müssen daher jetzt die richtigen Weichen stellen: In Richtung nachhaltige Absicherung der Systeme, generationengerechte Budgets, die in die Zukunft investieren sowie Anreize für längeres Arbeiten. Mehr zu dieser Forderung lesen

Bildung: Wenn Begriffe wie brutto, netto oder Jahresabschluss Fremdwörter bleiben, kann sich kein unternehmerisches Denken und Handeln entwickeln. Dabei sichert gerade diese Kompetenz die Innovationsfähigkeit eines Standortes und die Unabhängigkeit eines jeden Einzelnen. Wir setzen uns daher ein, dass Finanz- und Wirtschaftsbildung weiter ausgebaut werden. Daneben setzen wir auf eine Attraktivierung der Lehrlingsausbildung. So ist es beispielsweise notwendig, wie im Regierungsprogramm auch vorgesehen, die Meister- und Befähigungsprüfungen durch ein Bonus-/Prämiensystem zu unterstützen.

Entlastung/Steuern: Neben den rasant gestiegenen Energiekosten und dem immer schärfer werdenden Fachkräftemangel gehören die überdurchschnittlich hohen Arbeitskosten zu den größten Lasten, die Jungunternehmer:innen zu tragen haben. Österreichs junge Betriebe brauchen mehr Entlastung, dies gilt insbesondere auch für steuerliche Maßnahmen, die jetzt konsequent und nachhaltig fortgeführt werden müssen. Zu den Anliegen gehören beispielsweise die Einführung eines Beteiligungsfreibetrags sowie Erleichterungen bei Betriebsübergaben.

Innovation/New Work: Die Arbeitswelt erfährt aktuell einen grundlegenden strukturellen Wandel. Wie sieht Zukunft unserer Arbeitswelt aus? Und wie wollen wir sie gestalten? Wir wollen zeigen, dass wir durch technologischen Fortschritt und Innovation die Chance erhalten, Arbeit völlig neu zu denken. Darüber hinaus wird Innovationskraft im internationalen Wettbewerb immer wichtiger. Und gerade junge Unternehmer:innen sind wichtige Treiber unserer Innovationskultur, die dank Digitalisierung noch mehr  wirtschaftliche Dynamik entfalten kann. Dafür braucht es Rahmenbedingungen für Innovation, aber auch topaktuelle Services und Initiativen für innovative Betriebe.  

Alle Forderungen der Jungen Wirtschaft findest du in unserem Wachstums- und Fairnesspaket 2023/2024 (PDF).

Das könnte dich auch interessieren:

Christiane Holzinger und Dominik Jenewein
© WKTirol

Generationengerechtigkeit – jetzt erst recht: Nachhaltiger Neustart als Chance nach Corona

Tirols Jungunternehmer brauchen zukunftsorientierte Investitionen, gezielte Förderprogramme sowie Planungssicherheit, steuerliche Entlastung und Generationengerechtigkeit

Mehr lesen
Portrait-Collage in Form der Umrisse Österreichs
© WKÖ JW

Einführung eines Beteiligungsfreibetrags

Forderung der Jungen Wirtschaft

Mehr lesen
Foto zeigt eine Bäckerei
© WKO

Kampagne „Investieren in Österreich bringt’s“

Unterstütze auch du die Einführung eines Beteiligungsfreibetrags

Mehr lesen