Schulterschluss der Jungen Sozialpartner:innen für eine gerechte Zukunft Österreichs

Kinderbildung und Lehre zentrale Themen beim Auftaktevent

v.l.: Markus Buchebner (Landjugend), Ramona Rutrecht (Landjugend), Julia Aichhorn (Junge Industrie), Nina Nawara (AK Wien), Bettina Pauschenwein (Junge Wirtschaft) Richard Tiefenbacher (Österreichische Gewerkschaftsjugend)
© ALEXANDER MÜLLER v.l.: Markus Buchebner (Landjugend), Ramona Rutrecht (Landjugend), Julia Aichhorn (Junge Industrie), Nina Nawara (AK Wien), Bettina Pauschenwein (Junge Wirtschaft) Richard Tiefenbacher (Österreichische Gewerkschaftsjugend)

Am 26. April 2023 fand das Auftaktevent mit jungen Interessenvertreter:innen aus Gewerkschaftsjugend, Junger Wirtschaft, Arbeiterkammer, Landjugend und Junger Industrie in der Wirtschaftskammer Österreich statt. Spitzenfunktionär:innen aus allen Organisationen bekannten sich bei diesem Anlass zur Zusammenarbeit, um den aktuellen Herausforderungen Rechnung zu tragen und Österreich zukunftsfähiger und lebenswerter zu machen.

"Viel zu oft wird die Jugend bei politischen Diskursen ausgeklammert oder nicht ausreichend berücksichtigt. Wir wollen genau das ändern, denn wir sind die Zukunft", sind sich die Repräsentant:innen der Jugendorganisationen einig. 

Gerade bei den Themen Bildung, Versorgungssicherheit, Nachhaltigkeit, Mobilität, Chancengerechtigkeit zwischen den Generationen sowie Zukunft der Arbeitswelt müssen die Anliegen der jungen Menschen im Land verstärkt berücksichtigt werden, betonen die Jungen Sozialpartner:innen in einer gemeinsamen Stellungnahme. Die Organisationen wollen daher gemeinsam alternative Lösungsvorschläge für ein zukunftsweisendes Österreich ausarbeiten und präsentieren. In einem ersten Schritt fordern die Jungen Sozialpartner:innen einen Rechtsanspruch auf eine flächendeckende, ganztägige und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung und geben ein klares Bekenntnis zur weiteren Zusammenarbeit ab.

Die Organisationen der Jungen Sozialpartner:innen vertreten insgesamt über 2,8 Millionen junge Menschen unter 30 Jahren bzw. etwas mehr als 4 Millionen unter 40 Jahren.

Mensche bei Auftaktveranstaltung
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Bettina Pauschenwein
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Lukas Sprenger
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