Kurz & Knackig - nur 90 Sekunden Zeit, um mit seiner Idee zu begeistern – das war die Challenge, der sich bei der achten Auflage des „Elevator Pitch“ der Jungen Wirtschaft der WKO Steiermark 22 Finalisten mit ihren Produkten und Dienstleistungen stellten. Beim großen Finale, das coronabedingt heuer online über die Bühne gegangen ist, matchten sie sich um Preisgelder in der Höhe von insgesamt 9.000 Euro. Eine hochkarätige Jury kürte schließlich Maximilian Weber von zum Sieger.
Stellen Sie sich vor, Sie haben eine 90 Sekunden lange Liftfahrt Zeit, um Investoren von Ihrer Geschäftsidee zu überzeugen: Vor dieser Herausforderung standen die 22 Finalisten des Elevator Pitch – eine Initiative der Jungen Wirtschaft Steiermark. Sie waren die besten von mehr als 80 Bewerbern. „Gerade in schwierigen Zeiten wie jetzt unterstützen wir die Jungen, ihr unternehmerisches Denken umzusetzen.
Deswegen war es uns ein ganz besonderes Anliegen den Elevator Pitch auch heuer durchzuführen“, erklärt Hannes Buchhauser, Landesvorsitzender der Jungen Wirtschaft Steiermark. Statt des Events, wie in vergangenen Jahren, wurde jeder Kandidat einzeln im Lift gefilmt, Jury- und Publikumswertung erfolgten online. „Ich war begeistert von der geballten Innovationskraft und der Zukunftsfähigkeit der Ideen. Ein tolles Zeichen in Zeiten wie diesen, das mich optimistisch stimmt,“ so Gabriele Lechner, WKO Steiermark Vizepräsidentin und Vorsitzende von Frau in der Wirtschaft Steiermark. Die hochkarätige Jury - Christoph Ludwig von der SFG, WKO Steiermark Vizepräsidentin Gabriele Lechner, Oliver Kröpfl vom Vorstand der Steiermärkischen Sparkasse, Kleine-Zeitungs-Geschäftsführer Thomas Spann, René Jonke vom KSV1870, Otmar Lankmaier, Landesdirektor der Oberösterreichischen Versicherung, Steuerberater Klaus Gaedke und der Landesvorsitzende der JW Steiermark, Hannes Buchhauser - zeigte sich ebenso begeistert.
Das sind die Sieger des Elevator Pitch 2020
Die meisten Punkte und damit das Preisgeld in der Höhe von 5.000 Euro sicherte sich am Ende Maximilian Weber von „Augmentomy“. Hinter Augmentomy steckt die Idee einer innovativen Augmented Reality Anwendung, die ÄrztInnen eine günstigere, schnellere und präzisere Durchführung von Operationen im Kopf- und Nackenbereich ermöglicht. Die Kombination aus Augmented Reality und Künstlicher Intelligenz soll neue Möglichkeiten in der Medizin eröffnen, letztendlich mit dem Ziel, die gesundheitliche Belastung der PatientInnen zu minimieren. Der zweite Platz mit einem Preisgeld in der Höhe von 2.000 Euro gewann Gernot Hipfl mit „Flixbill – Dein digitaler Kassenbeleg“. Über den dritten Platz und ein Preisgeld in der Höhe von 1.000 Euro, freute sich Thomas Rockenbauer mit Luxinergy, einem Spin-off der Montanuniversität Leoben. Den Sieg bei der online durchgeführten Publikumswertung – und damit ebenfalls 1.000 Euro – holte sich Omar Saracevic.